Mending your Twingo’s front wiper – Redux

Nearly exactly three years ago, I showed how to fix a common problem with the front wipers of the Renault Twingo (first generation). The cause is a spring for the ground contact which gets corroded/something and loses contact. The fix was to open the motor, cleaning the part and putting it back in again.

The fix didn’t last eternally, the spring will at some point lose contact again and you’re back to square one.

Luckily, Renault uses the same motor on different vehicles and that means, it has two plugs on it. The new fix, which hopefully will last as long as the car will, is to solder a wire onto the contacts for the second plug and attaching it to a screw holding the housing of the electric motor.

Here, you see where I soldered the cable onto the contact (the conductor is easy to trace on the inside – see this photo):

More detailed:

And here’s where I attached it. You can’t solder it onto the housing of the motor because of the paint and the other metal part is cast iron, so no luck there either. But luckily, the screw is perfectly placed.

Le Mans 2012

Audi R18 e-tron Quattro - Foto: UnitedPictures/Auto-Reporter.NET

Zunächst schien es als würde Le Mans dieses Jahr langweilig werden. Ohne Peugeot als großen Konkurrenten hätte Audi wohl einsam seine Runden an der Spitze gedreht.
Doch Toyota offenbarte sich als Retter der Situation und geht nun selbst an den Start. Das ist toll, denn die Japaner liefern auch gleich einen sehr sehr interessanten Konkurrenten zum neuen Audi R18 e-tron quattro: ihren neuen TS030 HYBRID.

Die beiden Wagen sind erstaunlich ähnlich und dennoch komplett unterschiedlich.
Wie die Namen bereits vermuten lassen, sind beides Hybrid Autos. Doch der Peugeot nutzt seinen Elektroantrieb zum Start in niedrigen Geschwindigkeiten, während der des Audi erst ab 120km/h anspringt.
Während Toyota einen 3,4l V8 Benzinmotor ohne Aufladung setzt, probiert es Audi mit einem V6 TDI Diesel.

In beiden Fällen bilden die konventionellen Moroten die Basis des Antriebs. Die Elektromotoren dienen dem Ausgleich der Defizite.
Beim Benziner ist dies der untere Drehzahlbereich, daher wird dort der Elektromotor eingesetzt um mit seinem enormen Drehmoment das Beschleunigen aus der Kurve zu verbessern. In den schnellen Passagen wird der V8 benutzt. Aufgrund des niedrigen Abgasdrucks ist ein Turbolader bei einem Benziner weniger effektiv, weshalb man zu einem V8 griff.
Der Audi hingegen nutzt einen aufgeladenen V6, da dieser leistungsstark und dabei noch sparsam ist. Im unteren Drehzahlbereich ist der Audi von Natur aus überlgeen – eben ein Diesel. Der obere Drehzahlbereich wird durch den Turbolader deutlich verbessert und man spart zwei Zylinder, was die Reichweite erhöht. Der Elektromotor sorgt für zusätzliches Drehmoment in den höheren Geschwindigkeiten und dürfte auch das Handling verbessern. Schnelle Kurvendurchfahrten sollten so zur Liebslingsdisziplin des Audi werden.

Die Elektromotoren werden damit genau dort eingesetzt, wo es weh tut: dort, wo man wenig Leistung bei hohem Verbrauch hat. Genau dafür sind Elektromotoren bestens geeignet, da sie die Teams “nichts kosten” (sie leben von der Bremsenergie) und mit hohem Drehmoment aufwarten. Zusätzlich fördern sie die Bremsleistung und senken den Verschleiß der Bremsen.
Der Motor des Peugeot dürfte kleiner ausfallen als der des Audi und auch das Getriebe sollte leichter sein. Dafür gehe ich davon aus, dass der Peugeot mehr verbraucht. Der Audi hingegen braucht einen richtigen Dauerläufer von Elektromotor, der nur in Kurvendurchfahrten eine Verschnaufpause erhält. Je nach Kurvengeschwindigkeiten sind die Verhältnisse relativ ausgewogen und die Wagen starke Konkurrenten. Das wird ein spannendes Rennen!